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Die Künstlergärten
sollen eine Fläche aus der Weide hervorheben, kultivieren und kommentieren.
Die G?rten werden durch eine Umgrenzung, einen Zaun, von der Umgebung abgehoben, wie schon der "hortus conclusus" im Mittelalter.
Die Gestaltung der Gärten ist frei, aber es sollten nicht nur "Skulpturen" dort aufgestellt werden, sondern der künstlerische Beitrag setzt sich mit der Idee des Gartens direkt auseinander.
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Das Verhältnis von Natur/Kultur, Prozesshaftes, Zeit, Wachstum, Kreisläufe, Nutz- vs. Ziergarten, Ökologie, Pflege und Idylle, Schonraum und Orte der Beschneidung, also Gärten als Ausdruck menschlichen Eingreifens in das freie Wachstum der Natur, aber auch symbolische Ebenen wie der Garten der Kindheit, Paradiesgärtlein, innerer Garten, Garten der Lüste usw. kann Gegenstand der Arbeiten sein.
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